Der Schamanismus ist eine jahrtausendealte Tradition, die vor allem Transformation beinhaltet. Der Name leitet sich vom Wort „saman“ ab und bedeutet „der Wissende“.
Er ist in fast allen Kulturen zu Hause. Von Sibirien, Asien, Europa über den amerikanischen Kontinent bis nach Afrika, der Wiege der Menschheit.
Es drückt eine Art der persönlichen Wandlung/Entwicklung aus, einen Weg der Heilung, der eigenständig gegangen werden muss, um die eigene Bestimmung zu finden. Altes kann losgelassen werden, um Platz für Neues im Leben zu schaffen.
ALL EINS SEIN mit der Natur und ihren Lebewesen ist der Grundgedanke, der alles miteinander verbindet. Nicht ein DU und ein ICH, sondern ein WIR. Wir alle sind eins und wir alle beeinflussen einander auf dieser unserer wunderbaren Erde, unserer Pacha Mama.
Pachamama bedeutet in Südamerika Natur, Mutter Erde, ihr Boden und ihre Wertschätzung. In Ecuador und Bolivien wurde dieser Begriff vor einigen Jahren sogar in die Verfassung aufgenommen. Die Natur hat jetzt ein Recht auf Schutz. Ich selbst habe während meines Studiums ein halbes Jahr in Ecuador gelebt und genau diese Verbundenheit zwischen Mensch und Natur spüren dürfen. Ich bin auf allen Ebenen in dieses ALL EINS SEIN eingetaucht. Seitdem lebe und praktiziere ich genau danach: Zum Schaden von niemandem, zum Wohle von allen.